Jede Woche Hochzeitstag - TV-Film / TV-Komödie

Die geschiedene Scheidungsrichterin Helga Winkler hat das Vertrauen in die Ehe verloren. Der verwitwete Standesbeamte Robert Zimmermann will nicht nur Ehen schließen, sondern sie auch erhalten. Mit diesem Willen und der Zauberformel „Jede Woche Hochzeitstag“ hat er nicht nur bei anderen Erfolg. Charmante Liebeskomödie mit Rolf Hoppe und Helga Libudda.

Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn Eheleute einmal im Jahr ihrer Hochzeit gedenken. Aber jede Woche? Der verwitwete Standesbeamte Robert Zimmermann hält allerdings die Zauberformel „Jede Woche Hochzeitstag“ geradezu für ein Erfolgsrezept und versäumt bei keiner Trauung, es wärmstens zu empfehlen. Er möchte nicht nur Ehen schließen, sondern sie auch erhalten. Als er erfährt, dass das junge Ehepaar Krause sich in einer Trennungsphase befindet, versucht er gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Frau Kühnert die Eheleute davon abzuhalten - und zwar mit allen Möglichkeiten und Tricks. Bei der zuständigen Scheidungsrichterin Helga Winkler, die geschieden ist und das Vertrauen in die Ehe dagegen verloren hat, beißt er zunächst auf Granit. Es kommt zu Missverständnissen und Verwicklungen, doch die Liebe siegt - nicht nur bei dem zerstrittenen Ehepaar Krause.

Regisseur Klaus Gendries inszenierte die originelle Liebeskomödie „Jede Woche Hochzeitstag“ mit einem hochkarätigen Schauspielerensemble. Allen voran Rolf Hoppe, der den liebenswürdigen Standesbeamten Robert Zimmermann mit Charme und voller Verve spielt. Helga Labudda, vielen Zuschauern bestens bekannt aus der TV-Serie „Aber Vati!“, glänzt als desillusionierte Scheidungsrichterin Helga Winkler. Als Ehepaar Krause sind Michael Gwisdek und Heidemarie Wenzel zu sehen.„Jede Woche Hochzeitstag“ wurde am 4. Januar 1976 im ersten Programm des DDR-Fernsehens zum ersten Mal ausgestrahlt.Am nächsten Samstag, 18.05., erwartet die Zuschauer eine prominent besetzte Urlaubskomödie. Ulli Zelle präsentiert „Camping, Camping“ (DDR, 1977) mit den Publikumslieblingen Ursula Karusseit, Henry Hübchen, Dieter Franke und Rolf Ludwig.DRA, Foto, [Bild: 4:3]