Die Wittelsbacher und ihre Juwelen - Report / Dokumentation

Königinkrone (1806/7), die König Ludwig II. 1867 für seine Verlobte Sophie Charlotte Herzogin in Bayern veränderte.

"Blauer Wittelsbacher", Stardiamant des Hauses Wittelsbach. Rekonstruktion von Rudolf Dröschel, Privatsammlung.

Armreif (19. Jahrhundert) der Kaiserin Elisabeth von Österreich mit Edelopalen aus Opálbánya (Königreich Ungarn).

Prof Dr. Albert Gilg (Technische Universität München, rechts) bei einer Untersuchung des Reichsapfels des Winterkönigs (Raman-Spektroskopie).

Goldener Brautkranz der Herzogin Elisabeth von Bayern, den Sisi zu ihrer Trauung 1854 trug.

Königskrone und Königinkrone, die König Max I. Joseph 1806 in Paris in Auftrag gab.

Kabinettschrank (18. Jahrhundert) für Gemmen, den Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz nach Kurbayern mitbrachte. Staatliche Münzsammlung München.

Frauenkrone (um 1370/80), die die englische Prinzessin Blanche of Lanchaster als Heiratsgut ins Haus Wittelsbach mitbrachte, mit Sternsafiren und rosaroten Safiren aus Sri Lanka, Spinellen aus Kuh-i-Lal in Tadschikistan, indischen Diamanten und vielem mehr. Ausgestellt in der Schatzkammer der Residenz München.

Tischplatte eines Prunktisches (1623-1627/30), Pietra-dura-Arbeit mit Lapislazuli aus Badakhshan (Nordafghanistan), Geschenk an Kurfürst Maximilian I. von Bayern.

Goldene Schatulle (1877) mit Brillanten, die König Ludwig II. seinem Lieblingskomponisten Richard Wagner schenkte.

Statuette des Ritterheiligen Georg (1586/97) mit Rubinen und Smaragden, Edelopalen aus Opálbánya im Königreich Ungarn und indischen Diamanten. Ausgestellt in der Schatzkammer der Residenz München.

Staurothek Kaiser Heinrichs II., Säkularisationsgut, das von Kronprinz Ludwig von Bayern gerettet wurde.

Blaues, königliches Madonnen-Ei (1875) mit Perlen und einem Stardiamanten im Inneren, das König Ludwig II. seiner Mutter, der Königin-Witwe Marie schenkte.