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Hannah Arendt gilt als eine der einflussreichsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts - unkonventionell, ideologiekritisch, streitbar. Ihr Denken, entstanden aus den Erschütterungen von Flucht, Exil und Staatenlosigkeit, bleibt 50 Jahre nach ihrem Tod von erstaunlicher Gegenwartskraft.
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«Denken ohne Geländer» - diesem Anspruch widmete Arendt ihr ganzes Leben. Sie durchlebte die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, floh vor den Nationalsozialisten, stellte sich in den USA neu auf und widmete ihr Leben der Suche nach Wahrheit und Freiheit. Sie beharrte auf intellektuelle Beweglichkeit statt Zugehörigkeit und war konsequent ideologiekritisch. Freundschaft wurde für sie zur politischen Tugend, Pluralität zum Grundprinzip menschlichen Zusammenlebens.
Wie wirken die biografischen Brüche und Neuanfänge in ihr Werk hinein? Warum spielt Zwischenmenschlichkeit und Freundschaft eine so zentrale Rolle in ihrer politischen Theorie? Und weshalb gewinnen Arendts Ideen gerade heute so an Brisanz?
Olivia Röllin im Gespräch mit Grit Strassenberger, Professorin für Politische Theorie und Autorin der neuen Biografie «Die Denkerin. Hannah Arendt und ihr Jahrhundert».
Hinweis
Personen
| Moderator: | Olivia Röllin |
| Gäste: | Grit Strassenberger; |
Top-Spielfilm am 11.12.
Spielfilm
Dr. Richard Kimble, ein erfolgreicher Chirurg aus Chicago, wird fälschlicherweise des Mordes an seiner Frau beschuldigt und zum Tode verurteilt. Nach einem Unfall während des Gefangenentransports gelingt ihm die spektakuläre Flucht, und er versucht verzweifelt, den wahren Täter zu finden. Währenddessen verfolgt ihn Marshal Samuel Gerard unerbittlich, und Kimble kehrt nach Chicago zurück, um...
Auf der Flucht