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Im Bild: Andreas Pfeifer.

Im Bild: Mariella Gittler.

Im Bild: Reenactment: Anton Benya vor Kraftwerk Hainburg.

Im Bild: Unterstützt von der Elite an heimischen Historikerinnen und Historikern erzählen Andreas Pfeifer und Mariella Gittler die bewegte Geschichte Österreichs.

Im Bild: Reenactment: Freda Meissner-Blau.

Im Bild: Reenactment: Freda Meissner-Blau im Parlament 1984.

Im Bild: Reenactment: Pressekonferenz der Tiere 1984.

Im Bild: Reenactment: Freda Meissner-Blau, Atomkraftgegnerin.

Im Bild: Andreas Pfeifer.

Österreich - Die ganze Geschichte

Im Bild: Reenactment: Im Parlament Freda Meissner-Blau und Anton Benya.

Im Bild: Turbine des Donaukraftwerks Freudenau.

Im Bild: Freda Meissner-Blau bei der Sitzung "Die Grüne Alternative"

Im Bild: Reenactment: Kernkraftgegner.

Im Bild: Atomkraft? Nein Danke.

Im Bild: Demonstrierende gegen Atomkraft.

Im Bild: Polizeieinsatz bei Protesten gegen Zwentendorf und Hainburg.

Im Bild: Turbine des Donaukraftwerks Freudenau.

Im Bild: Anton Benya bei Rede/Treffen beim ÖGB,

Im Bild: Reenactment: Freda Meissner-Blau im Protestcamp Hainburg.
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Es ist eine Zeitenwende in der österreichischen Nachkriegsgeschichte. Zum ersten Mal bekommen der Umweltschutz und die Ökologiebewegung Ende der 1970er Jahre eine zentrale Bedeutung. Staatliche Leuchtturmprojekte wie das Atomkraftwerk Zwentendorf oder das Donaukraftwerk Hainburg geraten in die Kritik. Plötzlich sind die Machthabenden mit dem starken Gegenwind der Zivilgesellschaft konfrontiert. Freda Meissner-Blau, ursprünglich SPÖ-Mitglied, wird zu eine der zentralen Figuren der neuen Ökologiebewegung. Sie und ihr Mann Paul Blau engagieren sich früh gegen Atomstrom. 1986 wird Meissner-Blau die „Grüne Alternative“ in den Nationalrat führen. Ihr gegenüber stehen Kraftwerksbau-Befürworter wie der mächtige Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Anton Benya. Sie glauben an die Notwendigkeit zusätzlicher Kraftwerksbauten, um den österreichischen Wohlstand für die Zukunft abzusichern. Im Kampf für die Umwelt zeigt sich eine äußerst heterogene Bürgerbewegung aus verschiedenen politischen Lagern geeint in ihren Forderungen gegenüber der Regierung. Mit einer Reihe von Konfrontationen, die mit dem Polizeieinsatz in Hainburg 1984 ihren traurigen Höhepunkt erreichen. Letztlich kann die aktive Zivilgesellschaft ihre Ziele durchsetzen, die Proteste gegen Zwentendorf und Hainburg werden zu einem österreichischen Mythos. Folge 5 der vierten Staffel von „Österreich die ganze Geschichte“ widmet sich einem Thema, das gerade heute einen zentralen Teil der gesellschaftspolitischen Diskussion darstellt.
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