Beziehungsweise New York (Casse-tête chinois)

Belgien / Frankreich, 2012
Komödie
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • 20230419201500
VPS 00:00

Übersicht

Das Leben des 40-jährigen Vaters Xavier wird kompliziert, als die Mutter seiner beiden Kinder nach New York zieht. Kurzerhand beschließt er, ebenfalls dorthin zu ziehen. Dieses neue Leben in New York ist zwar nicht ausgeglichen und ruhig, nährt aber auf jeden Fall seine schriftstellerische Feder ...

Themen

    Details

    Zehn Jahre sind vergangen. Xavier ist Mitte 40, Familienvater und findet das Leben immer noch kompliziert. Er ist Schriftsteller geworden und lebt in Paris mit Wendy, einer Engländerin, die er in seiner Studenten-WG in Barcelona kennenlernte und mit der er zwei Kinder hat. In Paris lebt auch seine beste Freundin Isabelle, eine Belgierin, die er ebenfalls in dieser WG kennengelernt hat. Sie ist mit der Sino-Amerikanerin Ju liiert und das Paar, das nach New York umzieht, wünscht sich ein Kind. Isabelle fragt Xavier, ob er sein Sperma für eine künstliche Befruchtung zur Verfügung stellen würde, worin er einwilligt. Die zehnjährige Beziehung mit Wendy bröckelt und sie trennt sich von Xavier, um mit den Kindern zu ihrem neuen Partner nach New York zu ziehen. Xavier sieht sich gezwungen, seinem Leben in Paris den Rücken zu kehren, und zieht ebenfalls nach New York. Dort wohnt er zunächst bei Isabelle und Ju, doch schon bald findet er eine eigene Wohnung in Chinatown. Er arbeitet an einem neuen Roman, während ihm Arthur Schopenhauer und Georg Wilhelm Friedrich Hegel erscheinen. Da er kein Arbeitsvisum hat, rät ihm sein Anwalt, illegal zu arbeiten und zu heiraten, um eine Green Card zu erhalten. Nachdem er einen Taxifahrer vor einer Schlägerei gerettet hat, erklärt sich dessen dankbare Familie bereit, Xavier mit einer Verwandten, Nancy, zu verheiraten, die einverstanden ist. Die Dinge werden jedoch kompliziert, als seine Ex-Freundin Martine, die sich gerade in Trennung und einer existenziellen Krise befindet, mit ihrem Sohn bei ihm auftaucht und die äußerst misstrauische Einwanderungsbehörde Xaviers Ehe untersucht ...

    Hinweis

    Mit den gewohnt überzeugenden Darstellern ist „Beziehungsweise New York“ ein angenehm unbeschwerter und durchweg witziger Abschluss von Cédric Klapischs Trilogie über seinen Helden Xavier. Cédric Klapisch inszenierte eine vergnügliche Komödie, in der Elternschaft und Immigration verhandelt werden. „Beziehungsweise New York“ wurde bei den Césars 2014 für die beste Musik nominiert. Es ist der dritte und letzte Film der Trilogie von Cédric Klapisch und Nachfolger von „Barcelona für ein Jahr“ (2001) und „Wiedersehen in St. Petersburg“ (2005). Auf die Trilogie folgt 2023 eine Fernsehserie mit dem Titel „Salade grecque“ - ebenso von Cédric Klapisch und mit den gewohnten Darstellern.Produktion: StudioCanal, Opposite Field Pictures, Ce Qui Me Meut Motion Pictures, La Compagnie Cinématographique, Panache Productions

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Xavier
    Wendy
    Martine
    Isabelle
    Ju
    Schopenhauer/Hegel
    Regie:Cédric Klapisch
    Drehbuch:Cédric Klapisch
    Kamera:Natasha Braier
    Musik:Christophe Minck
    TVinfo
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