Güngörmüs und Oskan liefern ab!

Folge #02.02 (Deutschland, 2025)
Folge 2   Staffel: 2 / Neue Folge

bis 23:30
Kochshow
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20260118201500
VPS 00:00

Übersicht

Neue Folge, neue Stadt, neue Köche - der VOX-Lieferdienst ist auf Deutschland-Tournee und zieht in die nächste Stadt! Diesmal eröffnen erstmals Ali Güngörmüs und Elif Oskan für einen Tag lang die Pop-up-Gastronomie, und das im historischen Aachen. Gastgebende Location für den Lieferservice ist diesmal das „Kim&“.

Themen

    Details

    Neue Folge, neue Stadt, neue Köche - der VOX-Lieferdienst ist auf Deutschland-Tournee und zieht in die nächste Stadt! Diesmal eröffnen erstmals Ali Güngörmüs und Elif Oskan für einen Tag lang die Pop-up-Gastronomie, und das im historischen Aachen. Gastgebende Location für den Lieferservice ist diesmal das „Kim&“. Das von einer koreanischen Familie geführte Restaurant lockt nicht nur zahlreiche Stammgäste in der Universitätsstadt an, sondern ist auch überregional für seine authentischen koreanischen Speisen bekannt. Ali und Elif müssen sich nicht nur auf die neue Stadt und deren Menschen einstellen, sondern auch auf eine enge Küche und einen ungewöhnlichen Warenkorb. Ein Tag voller Herausforderungen wartet in der Domstadt auf Ali und Elif. Wie gewohnt erhalten die beiden Spitzenköche keine eindeutigen Bestellungen, sondern lediglich Hinweise von anonymen Besteller-Konstellationen. Nur wer errät, wer hinter der jeweiligen Bestellung steckt, kann den Geschmack dieser Personen präzise treffen. Ihre Vermutungen über die Besteller notieren die Köche auf einem Lieferschein. Denn nicht nur wer geschmacklich überzeugt erhält pro Runde einen Punkt, auch der korrektere Lieferschein wird mit einem Punkt honoriert. Als wäre das noch nicht genug, erwartet die beiden zahlreiche Laufkundschaft, die ihre Tagesgerichte bestellen und anschließend bewerten. Wer am Ende mehr Laufkundschaft überzeugt, erhält zwei weitere Punkte und erhöht die Chancen auf den Tagessieg. Kaum haben Ali und Elif das Mise-en-place für ihre Tagesgerichte vorbereitet, kommt eine vierköpfige Gruppe zu ihnen an den Tresen. Mitgebracht haben sie eine prallgefüllte Gemüsekiste, aus denen die beiden Köche nun die Gerichte für sie zubereiten sollen. Wer die Besteller sind, verraten sie allerdings nicht auf Anhieb - sind sie und ihre Kiste doch selbst der erste große Hinweis. Die Gruppe macht es sich schon mal im Gastraum bequem, während sich Ali und Elif ans Werk machen. Kaum hat sich Elif für eine gebratene Zucchini und Ali für einen gebackenen Blumenkohl entschieden, bestellt auch schon der erste Tresenkunde die Tagesgerichte: Fried Rice mit Kimchi von Elif sowie Fried Spicy Chicken von Ali. Die Besteller mit der Gemüsekiste kommen schließlich erneut an den Tresen und zeigen den Köchen ein paar Fotos auf ihrem Handy: Die Bücher in einem Büro und ein großes Eingangstor lassen Ali an Sozialpädagog:innen denken, während Elif eher eine Art Hof mit sozialem Hintergrund vermutet. Nachdem die Gerichte und die Lieferscheine übergeben wurden, erwarten die Köche gespannt ihre erste Bewertung. Vom Serviceteam des „Kim&“ wird den Pop-up-Köchen ein Paket übergeben. Die nächsten Besteller haben Ali und Elif darin eine Flasche Absinth zukommen lassen und wünschen sich per Sprachnachricht, dass „einer ihrer Lieblings-Absinthe“ in einem Gericht Verwendung findet. Die ungewöhnliche Zutat stellt die beiden Köche ebenso vor eine Herausforderung wie die kurze Kochzeit von 35 Minuten. Beide greifen zum Handy und suchen nach entsprechender Inspiration. Die weiteren Hinweise sorgen für zusätzliche Rätsel: ein schickes, fast historisches Outfit und eine Geheimtür lassen Elif an Harry Potter denken, wovon Ali wiederum gar keine Ahnung hat. Währenddessen bestellen nach und nach weitere Gäste Tagesgerichte am Tresen. Als die beiden Spitzenköche bei der Auslieferung schließlich vor einer Absinth-Bar im Stil der 20er-Jahre stehen, ergeben die Hinweise plötzlich Sinn. Auf der Rückfahrt kaufen die Beiden kurzerhand noch einen Strauß Blumen, um sich bei der Familie Kim für die Gastfreundschaft zu bedanken - stellen die beiden doch zwischenzeitlich die Küche gehörig auf den Kopf. Kaum sind die Köche zurück im „Kim&“, geht die dritte Bestellung ein. Ein Standort erscheint auf dem iPad, offenbar befinden sich die Besteller in der Nähe eines historischen Stadttors. Das Foto einer Statue assoziiert Ali mit Mozart - ob er damit richtig liegt? Weil sich ein lokales Gericht gewünscht wird, greift Ali erneut zum Handy und sucht nach Aachener Rezepten. Er entscheidet sich schließlich für eine schnelle Variante des rheinischen Sauerbratens. Das Handy ist für den Moment ebenfalls Elifs wichtigstes Arbeitsgerät: Sie bestellt zunächst telefonisch bei einer Traditionsbäckerei die berühmten Aachener Printen und dann bei einer Metzgerei Aachener Blutwurst für ihr Gericht. Draußen vor dem Restaurant bittet sie die erstbeste Person darum, die bestellten Waren für sie abzuholen. Die Wartezeit verbringt sie vor allem damit weitere Tagesgerichte zu servieren, während Ali Vollgas beim Sauerbraten gibt. Auf einem Foto meint er schließlich einen Karnevalsbezug zu erkennen. Elif sieht jedoch auch etwas Belgisches im Foto. Erst kurz vor Ende der Kochzeit kommt Elifs Bestellung vom Metzger und der Bäckerei an. Sie brät eilig die Blutwurst inklusive Pelle an und serviert die losen Printen dazu als Dessert. Tatsächlich kommen sieben Mitglieder der „Oecher Penn“, dem ältesten Karnevalsverein der Stadt, als Besteller in den Pop-up-Lieferdienst. Die Statue stellt sich rückblickend als Stadtgardist heraus. Beide Köche bekommen prompt einen Karnevalsorden und ihrerseits Aachener Printen überreicht. Kann Elif sich so den geschmacklichen Sieg „ergaunern“? Und wer hat die Bestell-Konstellation laut ausgefülltem Lieferschein besser erraten? Noch immer haben Ali und Elif nicht Feierabend. Per Videobotschaft meldet sich Mode-Influencer Joe Laschet im Lieferservice und kündigt an, dass sein Vater, der Politiker Armin Laschet gleich aus Berlin eintreffen wird und die Beiden gerne in der Pop-up-Location essen möchten. Ist Aachen doch schließlich deren Heimatstadt. Alis Freude ist riesig, denn er erkennt die Politik-Prominenz sofort. Muss er doch seine Kollegin Elif, die aus der Schweiz stammt, erstmal aufklären, welch großer Name sich hier angemeldet hat. In nur 20 Minuten soll „etwas Geiles“ auf den Tisch kommen. Außerdem hat Joe Laschet im Video die Köche aufgefordert, die Anzahl der Tonnen Aachener Printen zu schätzen, die jedes Jahr gebacken werden. Am Ende kommt tatsächlich der Aachener Bundespolitiker Armin Laschet mit seinem Sohn vorbei, um Alis Lammrücken und Elifs türkische Teigtaschen zu verkosten. Mit Spannung wird erwartet, welches Gericht die Laschets begeistert - und wer mit seiner Schätzung näher an den 4500 Tonnen Aachener Printen liegt. Nach einem langen Tag steht nun die entscheidende Auszählung der Bewertungsbierdeckel an. Ali oder Elif - wer hat die Aachener besser bekocht und besser erraten? Und wer hat die Mehrheit der Laufkundschaft überzeugt und sichert sich zwei Extrapunkte?

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