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Etwa 50 Jahre nach der Entdeckung Amerikas, in den Jahren 1550/51, trafen sich in der spanischen Stadt Valladolid zwei Männer zu einer wichtigen Diskussion. Sie stritten vor einer Gruppe von Gelehrten darüber, ob die indigene Bevölkerung Amerikas die gleichen Rechte, Freiheit und Würde wie andere Menschen haben sollte. Die Europäer hatten diese Menschen versklavt. Einer der beiden Männer war der Dominikanermönch Bartolomé de Las Casas. In dieser Debatte ging es um Fragen, die heute die Grundlage der Menschenrechte bilden, die aber in letzter Zeit wieder infrage gestellt werden.
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| Redaktion: | Irene Klissenbauer |
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