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Rettungssanitäter bringen unter Begleitung der Polizei einen Mann in die Notaufnahme des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin. Der Patient war in eine Schlägerei verwickelt und steht unter Alkoholeinfluss. Da er sich äußerst aggressiv verhält, wird er vor der Untersuchung sediert. Während das Narkosemedikament wirkt, verläuft alles ruhig. Doch dann muss der Oberarzt erneut die Polizei um Unterstützung bitten. Und in Magdeburg versorgt das medizinische Personal einen älteren Herrn, der in einem Seniorenheim gestürzt ist. Die Platzwunde am Kopf blutet stark.
Hinweis
Nach Sonnenuntergang steigt der Stresslevel in deutschen Krankenhäusern, besonders am Wochenende. Denn neben Herzinfarkten und Verkehrsunfällen sorgen in der Schicht von Samstag auf Sonntag auch Alkohol- und Drogenmissbrauch für erhöhte Anspannung. Werden die Patienten und Patientinnen nach einer kurzen Behandlung wieder entlassen? Oder verlegt man sie auf eine Fachstation? Die verantwortlichen Mediziner:innen müssen folgenschwere Entscheidungen treffen. Sie dürfen sich bei der Diagnose keine Fehler erlauben. Von der Platzwunde über den ausgekugelten Ellenbogen bis zur mehrstündigen Wiederbelebung: Die Serie schildert den Alltag in den Schock-, Isolations- und Behandlungsräumen.
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