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Laura de Weck, Wolfgang M. Schmitt, Philipp Tingler und - als Gast - die Philosophin und Bestseller-Autorin Barbara Bleisch diskutieren über «Die Verkrempelung der Welt» von Gabriel Yoran, «Was wir wissen können» von Ian McEwan, «Emma» von Jane Austen sowie «Hundesohn» von Ozan Zakariya Keskinkiliç.
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Wer heute einen Induktionsherd kauft, verbiegt sich beinahe die Finger auf den widerspenstigen Touchflächen und dürfte sich fragen: Wo sind eigentlich die simplen Drehknöpfe hin? Der Autor Gabriel Yoran hat mit «Die Verkrempelung der Welt» einen warenkritischen Essay geschrieben. Er stellt fest: Viele Produkte, die uns als Fortschritt verkauft werden, machen uns nur das Leben schwer. Sie sind: nichts als Krempel.
Der britischer Star-Autor Ian McEwan, bekannt etwa für «Abbitte», ist 77 Jahre alt. Und seine Erzähllust ist nach wie vor ungebrochen. Auch mit seinem neuen Roman legt er ein komplexes, tiefgründiges und nicht zuletzt spannendes Werk vor: «Was wir wissen können» ist eine Dystopie, die im Jahr 2119 spielt, und handelt von einer etwas anderen Schatzsuche.
Jane Austen, die berühmte englische Schriftstellerin, wäre dieser Tage 250 Jahre alt geworden. Austen gilt als Pionierin des Feminismus und als Vorreiterin moderner Erzählkunst. Grund genug, eines ihrer Werke erneut genauer zu betrachten: den Roman «Emma». Er handelt von einer jungen Frau, die beim Verkuppeln anderer selbst in Liebeswirren gerät.
Der deutsche Autor Ozan Zakariya Keskinkiliç hat bislang vor allem Lyrik geschrieben. Nun legt er mit «Hundesohn» seinen ersten Roman vor. Er handelt von Zeko, einem jungen queeren Moslem, der in Berlin lebt und mit der Zerrissenheit zwischen verschiedenen Kulturen, Sprachen und Lebensweisen ringt - und sich nach seiner grossen Liebe Hassan sehnt.
Die Bücher der Sendung sind:
- Jane Austen: «Emma» ;
- Rolf Dobelli: «Jetzt sind Sie gefragt» ;
- Ian McEwan: «Was wir wissen können» ;
- Ozan Zakariya Keskinkiliç: «Hundesohn» ; und
- Gabriel Yoran: «Die Verkrempelung der Welt» .
Über die Bücher diskutieren Moderatorin Laura de Weck, die Kritiker Wolfgang M. Schmitt und Philipp Tingler sowie - als Gast - die Philosophin und Bestseller-Autorin Barbara Bleisch.
«Was müssten Sie tun, damit Sie mehr Freude an sich hätten?»: Derartige Fragen stellt der Schweizer Unternehmer und Autor Rolf Dobelli in «Jetzt sind sie gefragt». Seite für Seite ein erfrischender Denkanstoss. Ein Buch zum Innehalten, ideal für die Zeit zwischen den Jahren.
Hinweis
Personen
| Moderator: | Laura de Weck, Jennifer Khakshouri |
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Top-Spielfilm am 16.12.
Spielfilm
Wesley Gibson ist 25 Jahre alt und eigentlich ein unscheinbarer Mitbürger, dessen Leben aus den Fugen gerät, als er plötzlich, nach dem Mord an seinem Vater, die atemberaubende Fox kennenlernt, die ihm die Pforten zu einer völlig neuen Welt öffnet und ihn zur Rache an dem Mord seines Vaters ermuntert. Fox wird seine Lehrmeisterin und bildet Wesley für eine Bruderschaft aus. Doch Fox ist...
Wanted