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Der Sprecher einer Nachrichtensendung wird entlassen, weil die Einschaltquoten sinken. Daraufhin kündigt er der Nation am Bildschirm seinen Selbstmord an - und wird so zum Quotenrenner. SRF zeigt Sidney Lumets bitterböse Satire anlässlich des 85. Geburtstages von Hauptdarstellerin Faye Dunaway.
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Das US-Fernsehsender Network UBS steckt in der Krise. Die Einschaltquoten der Nachrichtensendung von Howard Beale sinken unaufhaltsam. Im Auftrag des profitgierigen Managers Hackett muss Nachrichtenchef Max Schumacher seinem alten Kameraden Beale die Entlassung ankündigen. Verzweifelt erklärt Beale in der nächsten Sendung, er werde sich in einer Woche vor laufender Kamera erschiessen. Die Sensation ist perfekt - Beale macht Schlagzeilen.Für Hackett ist Beale nun untragbar, aber Max will ihm einen letzten Auftritt gestatten und einen würdigen Abgang ermöglichen. Doch Beale macht in dieser Sendung nur seiner Frustration Luft. Damit trifft er den Nerv des Publikums: Die Einschaltquoten schnellen in die Höhe. Die karrierebewusste Programmplanerin Diana Christensen glaubt, in Beale den Mann gefunden zu haben, der den Zorn der katastrophenmüden US-Amerikaner zu äussern vermag, und will ihm eine eigene Sendung geben. Hackett lässt sich auf Dianas Experiment ein, aber Max ist entsetzt, dass man seinen psychisch angeschlagenen Freund Howard so vermarkten will.
Hinweis
[Sprachenn: deutsch / englisch]
Personen
Schauspieler: Rolle | Diana Christensen Max Schumacher Howard Beale Frank Hackett Nelson Chaney Arthur Jensen |
| Regie: | Sidney Lumet |
| Drehbuch: | Paddy Chayefsky |
| Kamera: | Owen Roizman |
| Musik: | Elliot Lawrence |