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In Österreich werden rund 500 Millionen Pakete pro Jahr versendet, etwa zehn Prozent davon gehen wieder retour. Manche davon können vom Absender nicht mehr angenommen werden.
Bei einigen ist es nicht wirtschaftlich, die Waren wieder in Umlauf zu bringen, wiederum andere werden etwa als „kaputt“ gekennzeichnet und finden so keinen Abnehmer mehr. Retourenhändler kaufen solche Pakete und vermarkten sie weiter.
Die Dokumentation „Geschäfte im Retourgang“ begleitet Menschen, die in diesem Geschäftsfeld tätig sind: Großhändler, Einzelhändler oder findige Bastler, die vermeintlich Kaputtes reparieren und dann verkaufen. Es sei gute Ware zu einem guten Preis, sagen die Protagonisten.
Die Dokumentation beleuchtet diesen zweiten Weg des Konsums der neben der Brieftasche auch die Umwelt schont. Denn andernfalls würden vieler dieser Produkte schlicht auf Mülldeponien landen.
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| von: | Alfred Schwarzenberger |