Handwerkskunst!

Wie man eine japanische Teeschale brennt (2023)

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In Japan erzielen Teeschalen Phantasiepreise und stehen in Museen. Uwe Löllmann stellt im Hegau japanische Holzbrandkeramik nach alter Tradition her.


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Bild 1

In Japan erzielen Teeschalen Phantasiepreise und stehen in Museen. Uwe Löllmann stellt im Hegau japanische Holzbrandkeramik nach alter Tradition her.


Bild 2

Herstellung von Keramik im Anagama-Ofen: Beim Holzbrand schießt eine Stichflamme in den Himmel.


Bild 3

Uwe Löllmann beim Befüllen seines Anagama-Ofens: Hunderte von Vasen, Schalen und Tellern werden eingemauert und eine Woche lang bei bis zu 1300 Grad gebrannt.


Bild 4

Die erste Teezeremonie mit der neuen Teeschale.

Übersicht

Töpfern ist schwer in Mode. Es ist eine der ältesten Handwerkstechniken überhaupt. Und außerdem kreativ, entspannend, Stress abbauend und Geschicklichkeit fördernd - das Gegenteil von Bildschirmarbeit. Eine besonders traditionsreiche Art, Keramik herzustellen, pflegt Uwe Löllmann im Hegau ...

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    Töpfern ist schwer in Mode. Es ist eine der ältesten Handwerkstechniken überhaupt. Und außerdem kreativ, entspannend, Stress abbauend und Geschicklichkeit fördernd - das Gegenteil von Bildschirmarbeit. Eine besonders traditionsreiche Art, Keramik herzustellen, pflegt Uwe Löllmann im Hegau. Er war schon in der Lehre fasziniert von japanischer Holzbrandkeramik aus sogenannten Anagama-Öfen. Dabei werden große, begehbare Öfen mit Hunderten Vasen, Schalen, Tellern gefüllt, eingemauert und eine Woche lang rund um die Uhr mit Holz beheizt. Die Temperatur erreicht dabei 1300 Grad - dann schmilzt die Asche im Ofen zu Glas und setzt sich als natürliche Glasur auf das Geschirr. So werden Teeschalen gebrannt, die in Japan Museen füllen und Phantasiepreise erzielen, sogenannte Chawans.

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