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Felix hievt einen großen Koffer auf den Rücksitz seines Autos. Morgen geht seine große Reise los, alleine reist der 23-Jährige nach Lettland, um in Riga BWL zu studieren - trotz seiner Tics. Felix hat das Tourette-Syndrom.
Felix zuckt unwillkürlich und unkontrolliert mit Kopf, Armen und Beinen oder stößt laute Schreie aus. Viele Menschen reagieren mit Befremden auf ihn.
Von klein auf erlebt er deshalb auch Mobbing, Beleidigungen und sogar tätliche Angriffe. Seine Gegenstrategie: Er geht offen mit seiner Krankheit um, erzählt davon, damit die Menschen ihn akzeptieren.
Das funktioniert zu Hause ganz gut, weil Felix ein gutes Netzwerk mit Leuten hat, denen er vertraut: Seine Familie, seine Partnerin und seine Freunde - sie bieten ihm den Safe Space, der ihm dabei hilft, trotz Tourette ein gutes Leben zu haben. Das Vertraute will er „für diese Challenge“, wie er es nennt, hinter sich lassen.
„Ohne mein Netzwerk verschlimmern sich die Tics“, da ist sich Felix sicher. Außerdem muss er sich in Lettland in einer fremden Sprache verständlich machen, neue Freunde finden und sich dem Alleinsein stellen. Wie werden die anderen Studierenden in Riga auf sein Tourette reagieren? Wird er das Semester schaffen - oder bremst ihn seine Krankheit aus?
Ausgestattet mit Spickzetteln, die auf Lettisch seine Tics erklären, verlässt er sein Zuhause in Norddeutschland für vier Monate. Filmemacherin Anabel Münstermann hat Felix auf seiner bisher größten Challenge begleitet.
Hinweis
Personen
| Redaktion: | Angelika Wagner (WDR) |
| von: | Annabelle Münstermann |
Top-Spielfilm am 17.12.
Spielfilm
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