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Naima, kam als Migrantin nach Basel und lebt in prekären Verhältnissen. Nach Jahren im Tieflohnsektor wagt sie einen Neuanfang in der Pflege. Trotz Herz und Hingabe scheitert sie im Praktikum. Ihr Traum droht zu zerbrechen - doch Naima gibt nicht auf. Sie kämpft weiter, für sich und ihre Zukunft.
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Sie Schweizer Regisseurin Anna Thommen begleitet die gebürtige Venezolanerin Naima Cuica über vier Jahre hinweg auf ihrem Weg zu einem neuen Leben in der Schweiz. Einst Marketingexpertin, schlägt sie sich nun mit prekären Jobs durch und kämpft darum, ihre Kinder wieder bei sich zu haben. Als sie die Chance erhält, eine Ausbildung zur Pflegefachfrau zu beginnen, steht sie vor zahlreichen Hürden - von bürokratischen Stolpersteinen bis zu persönlichen Rückschlägen. Trotzdem gibt Naima nicht auf. Ihr Traum bleibt lebendig: ein Leben in Würde, Teilhabe, Anerkennung.
Thommen porträtiert Naima nicht nur als Einzelkämpferin, sondern als Symbol für viele Migrantinnen und Migranten, die trotz systemischer Benachteiligung ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
Die Regisseurin Anna Thommen ist bekannt für ihre feinfühligen und gesellschaftlich relevanten Dokumentarfilme wie «Neuland» und «Volunteer». Mit «Naima» gelingt ihr erneut ein eindringliches Porträt über Widerstandskraft, Selbstbehauptung und die Suche nach gerechter Integration.
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