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2025
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Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.

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    Digitale Spürnase - wie Handys das Riechen lernen Sehen und Hören lassen sich längst digital erfassen - Kameras und Mikrofone ma-chen‘s möglich, sogar im Smartphone. Doch beim Riechen hinkte die Technik bislang vergleichsweise hinterher. Jetzt haben österreichische Forscher:innen den richtigen Riecher bewiesen: Mit NOSI - einer künstlichen Nase zum Anstecken, bringen sie dem Smartphone das Schnüffeln bei. APERTUS: Schweizer KI-Sprachmodell Die Schweiz hat mit „Apertus“ ein eigenes, transparent entwickeltes KI-Sprachmodell vorgestellt - als datenschutzfreundliche Alternative zu ChatGPT. Entwickelt von den ETHs Zürich und Lausanne und trainiert auf dem Supercomputer „ALPS“, erfüllt es Schweizer und europäische KI-Richtlinien. Der Quellcode, die Trainingsdaten und die Architektur sind offen zugänglich. „Apertus“ unterstützt über 1000 Sprachen, darun-ter Schweizerdeutsch und Rätoromanisch. Ziel ist eine sichere, unabhängige und neutrale KI-Lösung - ohne kommerzielle Verwertung von Nutzerdaten. Gefahren durch KI komponierte Musik Die britische Folk-Musikerin Emily Portman wurde Opfer eines Betrugs mit Künstli-cher Intelligenz: Unter ihrem Namen erschien auf verschiedenen Streaming-Plattformen ein Album mit dem Titel „Orca“, das sie nie produziert hatte. KI-Technologie wird allerdings auch legal in der Musikproduktion eingesetzt, etwa beim Projekt The Velvet Sundown. Science Date Claudia Kemfert Claudia Kemfert, Energieexpertin und Mitglied im Sachverständigenrat für Umwelt-fragen, betont die Dringlichkeit der Energiewende in Deutschland. Sie fordert gezielte Investitionen in klimafreundliche Projekte, wie den öffentlichen Nahverkehr und Ge-bäudesanierungen sowie ein Tempolimit zur Emissionsreduzierung. Klimaschutz sei eine parteiübergreifende und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Trotz Gegenwind bleibt sie optimistisch. Datengestützte Bewässerung rettet historischen Baumbestand Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart testen in den Hohenheimer Gär-ten eine datengestützte Methode, um Wassermangel bei alten Bäumen frühzeitig zu erkennen. Dafür werden rund 100 Sensoren in den Baumkronen angebracht, die den Wassergehalt im Holz messen. Drohnen fliegen regelmäßig mit Multispektralkameras über die Bäume, um deren Gesundheit zu überwachen. So wollen die Forschenden zukünftig Wasser sparen und die alten Bäume langfristig erhalten. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten künftig auch in anderen historischen Parks angewendet wer-den.

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