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Die Welt von morgen
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- Wenn Forschung zum Kriegsopfer wird
In Kriegen geht es jeder Seite immer auch darum, gesellschaftliche Errungenschaften zu vernichten, um eine Gesellschaft zu destabilisieren. Auch die Wissenschaft wird so zum Ziel. Eine Institution, die es besonders hart getroffen hat, ist das renommierte Weizmann-Institut in Israel: Eine Rakete zerstörte Labore und ließ jahrelange wissenschaftliche Arbeit in Flammen aufgehen.
- Heizen für lau
In Esbjerg, der größten Stadt an Dänemarks Küste, steht die weltweit größte Meerwasser-Wärmepumpe: Sie nutzt die Wärme der Nordsee, um ganze Stadtviertel zu versorgen. Während in Dänemark bereits zwei Drittel der Haushalte an Fernwärme angeschlossen sind, sind es in Deutschland nur 14 Prozent. Wie der Schritt zu sauberer Wärme gelingen kann, zeigt die NANO-Dokureihe „Energie für umme“.
- Quagga-Muschel bedroht andere Arten
Die invasive Quagga-Muschel breitet sich rasant in heimischen Gewässern aus und bedroht Fischbestände durch Nahrungskonkurrenz. Ihre mikroskopisch kleinen Larven haften an Booten und Badekleidung - so gelangen sie unbemerkt in neue Seen. Forschende fordern deshalb eine verbindliche Reinigungspflicht für Boote, um die weitere Ausbreitung zu stoppen.
- Motten mit Navigationssystem
Jedes Jahr brechen Millionen australischer Bogong-Motten zu einer bis zu 1000 Kilometer langen Reise in die kühlen Höhlen der Snowy Mountains auf. Mithilfe des Sternenhimmels und sich verändernder Sternkonstellationen navigieren sie präzise durch die Nacht, angepasst an Jahres- und Nachtzeit.
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