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Die Welt von morgen

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    - Hitze setzt Schweizer Gewässern zuDie Hitzewelle in der Schweiz hält weiter an und sorgt vielerorts für extremes Wetter. Europa schwitzt. Besonders in Städten wie Rom lechzen die Menschen nach Abkühlung. Aber auch Frankreich und Spanien melden Hitzerekorde und erste Todesopfer.Auch die Gewässer leiden unter den hohen Temperaturen.Mit 26 Grad Durchschnittstemperatur ist das Mittelmeer so warm wie noch nie im Juni. Auch viele Binnengewässer erreichen inzwischen Rekordtemperaturen.Wie wirkt sich das warme Wasser auf Flora und Fauna aus?Mit Gesprächsgast: Katja Matthes, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel- Wie Schafe Landschaften retten könnenSchäfer arbeiten mit großer Leidenschaft, doch ihr Alltag wird durch Flächenversiegelung, Klimawandel und fehlende Triebwege zunehmend erschwert. Dabei leisten ihre Schafe einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaften und zur Förderung der Biodiversität.Wissenschaftler der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft prüfen nun, ob die Beweidung junger Nutzpflanzen wie Dinkel eine Lösung für Futtermangel in trockenen Monaten sein könnte. Ziel ist es herauszufinden, ob diese Form der Ackerbeweidung den Pflanzenanbau sinnvoll ergänzt, ohne ihn zu beeinträchtigen.- Wolllieferant SchafFrüher waren Milch, Fleisch und Wolle unserer Schafe wertvolle Güter - heute sind sie kaum noch konkurrenzfähig gegenüber billiger Importware oder synthetischen Alternativen. Besonders die Wolle hat an Bedeutung verloren: Der Erlös deckt oft nicht einmal mehr die Schurkosten, und viele Schäfer bleiben auf ihrer Ware sitzen.Ein Grund dafür ist die fehlende Wollverarbeitung in Deutschland, deren Wissen und Infrastruktur weitgehend verloren gegangen sind. Prof. Holger Cebulla von der TU Chemnitz erforscht nun, wie sich diese Wertschöpfungskette wiederbeleben lässt - damit Wolle wieder Zukunft hat.- Kolibri-Evolution im SchnelldurchgangKaliforniens Kolibris verändern sich - und das in erstaunlichem Tempo. Forschende haben entdeckt: Die Schnäbel der kleinen Vögel sind heute deutlich länger und spitzer als früher. Forschende führen diesen Wandel auf die weit verbreitete Nutzung von Kolibri-Futterspendern zurück, die den Vögeln ganzjährig Nahrung bieten.Die neuen Schnäbel erleichtern nicht nur das Saugen aus den schmalen Öffnungen, sondern helfen den energiegeladenen Fliegern auch beim Abkühlen - wie winzige eingebaute Kühler.

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    Moderator:Ingolf Baur
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