Hartz und herzlich - Leverkusen - Steinbüchel (1) - Serie / Doku-Soap

In Leverkusen Steinbüchel ist die Arbeitslosenrate überdurchschnittlich hoch. Sonja und ihre Frau Claudia müssen Arztrechnungen bezahlen. Frührentnerin Astrid hat endlich eine Wohnung. Nicole und ihre Tochter unterstützen sich gegenseitig.

Auch in Leverkusen beziehen viele Menschen Sozialleistungen, gerade im Stadtteil Steinbüchel ist der Anteil der Erwerbslosen hoch. Die 48-jährige Transfrau Sonja lebt mit ihrer Frau Claudia schon seit 13 Jahren von Sozialleistungen. Aufgrund einer Autoimmunerkrankung kann sie nicht mehr arbeiten. Eine besondere Belastung sind dabei die ärztlichen Behandlungen. Die 56-jährige Astrid lebt erst seit Kurzem in Leverkusen. Nachdem sie aufgrund einer verlorenen Räumungsklage ein Jahr in einem Hostel leben musste, ist sie über die vom Amt organisierte Wohnung sehr froh. Wohnlich eingerichtet sind die Räume der Frührentnerin nicht, aber ihr sind ihre Katzen und die Behördengänge wichtiger. Die 47-jährige Nicole liebt Tiere. Mit ihr im Wohnpark Steinbüchel leben zwei Katzen, ein Hund und vier Boas. Täglich besuchen sie ihre Tochter Saskia und ihre Enkelin Marla. Sie kochen gemeinsam und helfen sich gegenseitig aus. Die Geldnot schweißt die kleine Familie zusammen.

„Hartz und herzlich“ beleuchtet die Zustände in verschiedenen sozialen Brennpunkten. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt die Geschichten der Menschen am Rande des Existenzminimums. Produziert wird das Format von der UFA Show & Factual GmbH.[Bild: 16:9]