An den Rändern der Welt - Report / Dokumentation

Die Mundurukú kämpften auch dafür, dass ihr Territorium als Reservat ausgewiesen würde, denn sie wollten eine legale Handhabe gegen die Holzfäller und die Goldminen auf ihrem Gebiet haben.

An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften - fernab der Zivilisation.

Die Bajau gehen mit selbstgebauten Harpunen ohne Sauerstoffgerät zum Jagen. Sie können fünf Minuten lang unter Wasser bleiben, gehen den Meeresboden entlang und suchen ihn nach Tieren ab.

In den Regenwäldern von Brasilien leben noch einige wenige nahezu unberührte Stämme, die sich aus dem Wald ernähren.

Wir sind im Süd-Sudan. Um uns herum flackert immer wieder der jahrelange Bürgerkrieg auf. Die Mundari leben darin mit ihren Tieren wie die Nachhut einer schon lange vergangenen Zeit.

Im abgelegenen Tal des Omo-Flusses in Äthiopien haben sich vor hunderten von Jahren mehrere indigene Völker angesiedelt

Eigentlich ist diese Insel ein Ferienparadies für Taucher. Für sie hatte man die Pfahlbausiedlungen errichtet, die weit ins klare, flache Wasser hineinragen.

Die Hirten reiben ihre Tier mit Asche ein, um sie zu säubern und die Insekten von ihnen fernzuhalten.

In den Gewässern an den Territorien von Indonesien und Malaysia lebten einst tausende von Bajau, Seenomaden, auf ihren kleinen Booten. Heute sind es nur noch wenige, die auf ihren Booten geboren werden und dort bis zu ihrem Tod bleiben.

In den Regenwäldern von Brasilien leben noch einige wenige nahezu unberührte Stämme, die sich aus dem Wald ernähren.

Ein Bajau gilt dann als Bajau, wenn er oder sie in der Lage ist, sich ausschließlich aus dem Meer zu ernähren und dort zu überleben.

Den ersten Kontakt mit der Außenwelt hatten die Mehinakú im Jahre 1887, als der deutsche Entdeckungsreisende Karl von den Steinen auf sie traf.

Die Hamar sind eine Bevölkerungsgruppe, die in der Omo-Region im Südwesten von Äthiopien lebt.

Fer Fotograf Markus Mauthe reist zu den letzten indigenen Gemeinschaften mit dem Ziel, die Schönheit ihrer Kulturen für uns sichtbar zu machen.