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Im Februar 1980 rufen die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und International Rescue Committee am Grenzübergang zwischen Kambodscha und Thailand zu einem Protestmarsch auf. Durften sie die Grenze passieren? Und was wurde aus den kambodschanischen Flüchtlingen?
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Nachdem Vietnam 1979 Kambodscha besetzt hatte, warfen die USA, China und Thailand dem Staat im Februar 1980 vor, in den eroberten Gebieten bewusst eine große Hungersnot herbeigeführt zu haben. Hunderttausende Kambodschaner waren in das benachbarte Thailand geflüchtet.Die beiden Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und International Rescue Committee riefen am Grenzübergang zwischen Kambodscha und Thailand zu einem Protestmarsch auf. An dem „Marsch für das Überleben Kambodschas“ nahmen berühmte Persönlichkeiten wie Joan Baez, Liv Ullmann, Alexander Ginsburg und Bernard-Henri Lévy teil. Doch die Grenze zu Kambodscha blieb verschlossen, für die Demonstranten ebenso wie für zahlreiche Journalisten.
Hinweis
1980: Hunderttausende Kambodschaner fliehen aus ihrem Land, um Zuflucht im benachbarten Thailand zu suchen. In chaotischen Lagern leisten internationale Ärzteteams den Flüchtlingen Notfallhilfe. Die Erschöpfung und Unterernährung der Menschen lässt befürchten, dass in Kambodscha eine Hungersnot grassiert.Synchronfassung, Online verfügbar von 10/07 bis 03/11
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