Reich der Raubkatzen - Gefleckte Jäger - Natur+Reisen / Tiere

„Reich der Raubkatzen“ vergleicht die Überlebensstrategien zweier verwandter Arten: Der äußerst anpassungsfähigen Tüpfelhyänen sowie der vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Wildhunde.

Keine Raubtierart ist in Afrika so weit verbreitet wie die Tüpfelhyäne. Ein Grund für diesen enormen Erfolg ist ihre Anpassungsfähigkeit: Hyänen überleben auch dort, wo andere Raubtiere verhungern würden. Zudem nutzen sie gezielt Schwächen ihrer Nahrungskonkurrenten aus, indem sie Leoparden oder jungen Löwen deren bereits erlegte Beute abjagen. Während allein im Krüger-Nationalpark 4.000 Hyänen leben, ist einer ihrer nahen Verwandten vom Aussterben bedroht: Weltweit gibt es nur noch etwa 6.600 freilebende Afrikanische Wildhunde. „Reich der Raubkatzen“ vergleicht die Survival-Skills beider Arten.

Der Krüger-Nationalpark in Südafrika ist eines der größten Wildschutzgebiete des Kontinents. Während in vielen anderen Regionen Afrikas die Wildnis zunehmend von der Zivilisation verdrängt wird, finden Löwen, Leoparden, Hyänen, Wildhunde oder Geparden hier nach wie vor ein natürliches Umfeld. Die Serie „Reich der Raubkatzen“ beobachtet die tierischen Protagonisten bei ihren Beutezügen und der Aufzucht ihrer Nachkommen. Unterhaltsam und temporeich werden dabei aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt. Die aufwendig gestalteten Bilder, für die Drohnen, Kamerakräne und Zeitraffer zum Einsatz kamen, machen die Lebenswelt einzigartiger Raubtiere unmittelbar erfahrbar.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]