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In diesem fünften Saarlandkrimi ermittelt Hauptkommissarin Mohn im Fall einer Vergewaltigung. Barbara Falk wurde in ihrem Haus mit K.-o.-Tropfen betäubt und missbraucht. Doch Spuren von einem Einbruch gibt es nicht. Während ihre männlichen Kollegen zweifeln, ist Judith Mohn überzeugt, dass die Frau die Wahrheit sagt. Ein Verdächtiger muss mangels Beweisen freigelassen werden. Erst fünf Jahre später gibt es neue Hinweise zu dem Fall ...
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Barbara Falk wird in ihren eigenen vier Wänden zum Opfer eines Unbekannten. Während ihr Mann auf einer Klassenreise in Polen ist, dringt jemand in ihr Haus ein, überfällt, fesselt und missbraucht sie. Als die Polizei zu ermitteln beginnt, bleiben viele Fragen offen. Durch die verabreichten K.-o.-Tropfen bleiben der Frau kaum Erinnerungen an den Überfall.
Wie ist der Vergewaltiger ins Haus gekommen, weshalb kannte er ihre Gewohnheiten und wusste, dass sie an diesem Abend allein ist? Die Polizei in Saarlouis beginnt, allen voran Hauptkommissar Zerner, an Barbara Falks Aussagen zu zweifeln - was von ihr nicht unbemerkt bleibt. Allein Zerners Kollegin Judith Mohn geht den Spuren weiter nach, selbst nachdem die Frau ihre Anzeige zurückgezogen hat.
Nach einer Gegenüberstellung mit einem möglichen Täter im Polizeipräsidium erleidet Barbara Falk einen Zusammenbruch. Obwohl kein Wort gesprochen wurde, ist sie überzeugt, die Stimme des Täters vernommen zu haben. Mohn glaubt ihr, doch die Verzweiflung der Frau nimmt überhand, sie hält dem Druck nicht mehr stand.
Fünf Jahre vergehen, bis eines Tages Mohn und ihr Team zu einer Leiche am Straßenrand gerufen werden. Unversehens bringt das einen Stein ins Rollen und führt dazu, den Fall Falk aus den Akten hervorzuholen ...
Hinweis
Der fünfte Teil der im saarländischen Saarlouis spielenden TV-Reihe „In Wahrheit“ entstand unter der Regie von Jens Wischnewski, der ein Regiestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg abschloss. Sein Langfilmdebüt „Die Reste meines Lebens“ (2016) gewann beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2017 den Preis der Jugendjury und den Fritz-Raff-Drehbuchpreis. Die ermittelnde Hauptkommissarin Judith Mohn wird von Christina Hecke verkörpert, in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft ein bekanntes Gesicht. Sie spielte unter anderem in „Barbara“ (2012) und „Die Frau, die sich traut“ (2013) und ist regelmäßig in der Krimireihe „Kommissar Dupin“ zu sehen (2018-2024).Audiodeskription, Produktion: ARTE, Network Movie Film- und Fernsehproduktion, ZDF
Personen
Schauspieler: Rolle | Judith Mohn Freddy Breyer Markus Zerner Lisa Barbara Falk Oliver Falk Mirco Hambach Helga Michels Lenny Haas Arno Biewer |
| Regie: | Jens Wischnewski |
| Drehbuch: | Zora Holt |
| Kostüme: | Nana Kolbinger |
| Kamera: | Frank Küpper |
| Musik: | Peter Gromer |
| Redaktion: | Martin R. Neumann, Olaf Grunert |