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Dennis Wayne Hope arbeitet als schlecht bezahlter Nachtportier in einem Albertsons-Supermarkt. Als er eines Tages unerwartet gefeuert wird, fasst der 20-Jährige einen Plan: Er will seinen Ex-Arbeitgeber um die Tageseinnahmen bringen. Nachdem Hope seinen alten Van zum Werttransporter umgerüstet, ID-Card und Fahreruniform besorgt hat, ist der Rest ganz einfach. Arglos händigen ihm die Angestellten einen Koffer mit 80.000 Dollar aus. Jetzt hat der junge Mann Blut geleckt und begeht einen bewaffneten Raubzug nach dem anderen. Dabei geht es ihm weniger ums Geld als um den Kick des Augenblicks. Alles läuft bestens, bis Hope eine attraktive Frau kennenlernt.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.