Die Donau - Ein Fluss, zehn Länder - Von Vukovar zum Schwarzen Meer - Natur+Reisen / Land und Leute

Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg von Budapest ans Schwarze Meer folgen wir der Königin durch Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis die Donau in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Meer mündet. Wir fahren auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und Schiffen der rumänischen Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwacht, besuchen Menschen, die am oder vom Fluss leben: kroatische Überlebende des Bürgerkrieges und bulgarische Schüler, ukrainische LKW-Fahrer und Lipowaner, deren Vorfahren im 17. Jahrhundert der Verfolgung in Russland entrinnen wollten und ins Donaudelta kamen, Hafendirektoren in Moldawien und junge Russen, die vor Putins Krieg geflüchtet sind. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster Zeugnis ablegen. Hier wurden Schlachten geschlagen von den „Türkenkriegen“ bis zu den kriegerischen Feindseligkeiten im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Wer auf der Donau unterwegs ist, wirft einen spannenden Blick in einen uralten Kulturraum und in ein fließendes Geschichtsbuch. So ist es eben, wenn man einer Königin einen Besuch abstattet. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg von Budapest ans Schwarze Meer folgt das Filmteam der Donau durch Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis sie in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Meer mündet. Das Filmteam fährt auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und Schiffen der rumänischen Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwacht, besucht Menschen, die am oder vom Fluss leben: kroatische Überlebende des Bürgerkrieges und bulgarische Schüler, ukrainische Lkw-Fahrer und Lipowaner, deren Vorfahren im 17. Jahrhundert der Verfolgung in Russland entrinnen wollten und ins Donaudelta kamen, Hafendirektoren in Moldawien und junge Russen, die vor Putins Krieg geflüchtet sind. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster Zeugnis ablegen. Hier wurden Schlachten geschlagen von den „Türkenkriegen“ bis zu den kriegerischen Feindseligkeiten im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Wer auf der Donau unterwegs ist, wirft einen spannenden Blick in einen uralten Kulturraum und in ein fließendes Geschichtsbuch. So ist es eben, wenn man einer „Königin“ einen Besuch abstattet.