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Serieneinbrecher William Alderman, seine Freundin Christine und die dreijährige Tochter Emily reisen seit Monaten durch Texas. Um sich über Wasser zu halten, brechen sie in Häuser ein, rauben Leute aus und benutzen für ihre kriminellen Machenschaften sogar das Kind. Nach weiteren Beutezügen in Idaho, wo sie Feriendomizile plündern, fahren die drei nach Florida. Hier wollen sie einen wohlhabenden Freund der Familie bestehlen, doch der Coup misslingt. Jetzt haben William und Christine auch noch einen Mord auf dem Gewissen. Die Polizei heftet sich dem Pärchen an die Fersen. Doch wenn man Verbrecher auf der Flucht in die Enge treibt, sind sie besonders gefährlich.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.