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Franzi studiert Soziale Arbeit im dualen Studium an der FOM München und arbeitet drei Tage pro Woche bei Prop e.V., einer Einrichtung für Suchttherapie. Dort erlebt sie, wie schwierig der Weg aus der Abhängigkeit sein kann - und lernt, professionell damit umzugehen. Die Zwillinge Lennart und Elia studieren Psychologie an der Medical School Hamburg. Das Fach gilt als lernintensiv, Statistik als Hürde. Für ihren Studienplatz zahlen sie je rund 600 Euro im Monat.
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Wie ist das Studium Soziale Arbeit? Das weiß Franzi. Sie ist 21 Jahre alt und studiert im 3. Semester „Soziale Arbeit“ im dualen Studium an der FOM München. Seit Beginn des Studiums arbeitet sie drei Tage die Woche bei Prop e.V., einer Einrichtung für Suchttherapie im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Zwei Tage pro Woche widmet sie dem Unterricht an der FOM. Schon lange sei ihr klar gewesen, dass sich ihr Berufswunsch auf den sozialen Bereich bezieht, wo sie helfende oder unterstützende Arbeit für andere Menschen leisten wolle. Und das nicht erst nach jahrelangem, theoretischem Studium, sondern gerne gleich von Anfang an. Das dreieinhalbjährige, vom Arbeitgeber finanzierte, studienbegleitende Praktikum bei Prop e.V. ermöglicht es ihr. Doch die Arbeit im Suchttherapiezentrum ist nicht immer einfach. Franzi muss erfahren, dass einer rauen Lebenserfahrung und dem Alkohol nicht so einfach zu entkommen ist und dass das Leben mit Suchterkrankung lange Zeit als ständiges Auf und Ab verlaufen kann. Sie muss lernen, damit professionell umzugehen und sich nicht emotional mitreißen zu lassen. Und nebenbei hat sie ja auch noch ein Bachelor-Studium zu meistern.
Wie ist es, Psychologie zu studieren? Das wissen die Zwillinge Lennart und Elia. Sie studieren Psychologie an der Medical School Hamburg. Nur die Besten bekommen auf Anhieb einen Studienplatz in Psychologie. Der NC liegt je nach Uni in Deutschland zwischen 1,2 bis 1,6. Was einen dann erwartet ist ein ausgesprochen lernintensives Fach mit einer großen Stofffülle und einem hohen biologischen und naturwissenschaftlichen Anteil. Statistik gilt im Bachelor Psychologie als Durchfallerfach Nr. 1, dabei ist es methodisch sehr bedeutsam, um später selbst wissenschaftliche Studien aufsetzen zu können bzw. in der Berufspraxis neue Studien in relativ kurzer Zeit einordnen zu können und so immer auf dem aktuellen Forschungsstand als Psycholog:in arbeiten zu können. Um lange Wartezeiten auf einen Studienplatz zu vermeiden, haben sich Lennart und Elia für die MSH entschieden, zahlen aber pro Kopf gut 600.- Euro Studiengebühr im Monat. Der inhaltliche Aufbau des Studiums ist gleichwertig zu staatlichen Unis.
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Spielfilm
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