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Der letzte Fall von Nina Rubin
Aus der Spree wird eine Leiche geborgen. Wenig später wird Nina Rubin von einer jungen Frau verfolgt. Julie Bolschakow kannte den Toten und bittet Rubin um Hilfe. Ihr Mann Yasha ist ein führendes Mitglied der russischen Mafia. Der Schutz der Zeugin und die Ermittlungen im kriminellen Umfeld der Familie stellen Rubin und Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall vor ungeahnte Herausforderungen.
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Aus der Spree wird eine männliche Leiche geborgen, deren Identität aufgrund der Verletzungen schwer zu ermitteln ist. Wenig später fühlt sich Nina Rubin von einer jungen Frau verfolgt, die sie schließlich zur Rede stellen kann. Julie Bolschakow erzählt der Kommissarin, dass sie Zeugin eines Mordes geworden ist und bittet Rubin um polizeilichen Schutz. Sie kannte den Toten aus der Spree, er hatte ihr offenbart, dass ihr Mann Yasha ein führendes und brutales Mitglied der russischen Mafia in Berlin ist.
Rubin beschließt, der jungen Frau zu helfen und weiht die Kriminaldirektorin ein. Die will Julie in ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen und erhofft sich belegbare Erkenntnisse über die russische Mafia im weltweiten illegalen Müllhandel, da ihr Mann Yasha eine Schlüsselfigur ist. Der Kontakt zu Julie bringt Rubin jedoch in ein Dilemma, weil sie fortan Karow aus den Ermittlungen raushalten muss, um die junge Frau nicht zu gefährden. Karow ermittelt zunächst die Identität des Toten, spürt aber mehr und mehr, dass seine Kollegin ihm Dinge verheimlicht.
Vertrauen war von Anfang an ein heikles Thema zwischen den beiden und Rubins Verhalten verletzt Karow - zumal sie sich auch privat nähergekommen sind. Die lange Zusammenarbeit hatte aus ihnen inzwischen ein gutes Team gemacht. Umso mehr bricht das alte Problem nun wieder auf.
Die geheimen Treffen von Julie und Rubin werden immer schwieriger und ein ausgeklügelter Plan muss her. Da könnte Karow helfen. Doch dann wird Yasha hellhörig und setzt seine skrupellosen Leute auf Julie an. Wird es Nina Rubin gelingen, Julie aus den Fängen ihrer kriminellen Familie zu befreien?
Hinweis
Im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg hat die Provobis Gesellschaft für Film und Fernsehen mbH die Realisation übernommen. Die Redaktion liegt bei Josephine Schröder-Zebralla und Verena Veihl .
Gedreht wurde vom 1. November bis 2. Dezember u. a. in Berlin-Mitte, Zehlendorf und Schönhagen. „Das Mädchen, das allein nach Haus‘ geht“ wird am 22. Mai um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt und ist im Anschluss sechs Monate lang in der ARD Mediathek abrufbar.
Der Film wurde als „Green Producing“ entsprechend den offiziellen Nachhaltigkeitskriterien der ARD hergestellt. Dazu gehört u. a. die Umstellung der gesamten Filmproduktion auf Ökostrom, die Erfassung sämtlicher CO2-Emissionen sowie der verstärkte Einsatz von E-Fahrzeugen für Reisen und Transporte. Caterer und Hotels für die Unterbringung von Cast und Crew werden ebenfalls nach ökologischen Kriterien ausgesucht.Audiodeskription, Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar
Personen
Schauspieler: Rolle | Nina Rubin Robert Karow Yasha Bolschakow Kriminaldirektorin Malik Aslan Koshka Bolschkakow Polizeipsychologe Staatsanwalt Kemmrich |
| Regie: | Ngo The Chau |
| Drehbuch: | Günter Schütter |
| Kamera: | Ngo The Chau |