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In São Paulo schenken die Tätowiererinnen Raquel und Margarita Narben eine neue Bedeutung - und Frauen ein neues Körpergefühl. Eliane, eine paralympische Athletin, hat nach einer Beinamputation große Narben davongetragen. Milena hatte sich wegen ihrer Depressionen selbst verletzt und ist von vernarbten Schnittwunden gezeichnet. Für beide wird ein Tattoo zum Zeichen von Kraft und Neubeginn. Auch die Schwestern Larissa und Daiene wagen diesen Schritt: Ihre Beine sind voller Brandnarben, weil sie ihren Onkel aus einem Feuer retten wollten. Mit jedem Stich wachsen Mut, Selbstliebe und die Freiheit, sich wieder zu zeigen.
Hinweis
Die neue Doku-Serie begleitet Frauen, die schwere Schicksalsschläge, Krankheiten oder Unfälle überlebt haben - und nun den Mut finden, ihre Narben in etwas für sie Bedeutungsvolles zu verwandeln. Im brasilianischen São Paulo widmen sich die Tattoo-Künstlerinnen Raquel und Margarita Menschen, deren Körper und Selbstwertgefühl durch Operationen, Verbrennungen oder Selbstverletzungen geprägt wurden. Mit hohem Einfühlungsvermögen, viel Zeit und handwerklicher Präzision entstehen Tattoos, die weit mehr sind als Kunst: Für viele beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt, in dem Würde, Stolz und neue Freiheit möglich werden.
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