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Tagsüber ist David Harden ein freundlicher Versicherungskaufmann, der in Anzug und blütenweißem Hemd seiner geregelten Arbeit nachgeht. Aber nach Feierabend legt er die Krawatte ab: Sobald die Nacht hereinbricht, mutiert David zum Partylöwen und Kleinkriminellen. Doch Hardens hoher Drogenkonsum bringt ihn dazu, einträglichere, aber auch riskantere Verbrechen zu begehen, die ihn schließlich ins Gefängnis bringen. Wieder auf freiem Fuß reist er mit seiner neuen Freundin nach Costa Rica, wo er ein Gästehaus eröffnen will. Als sein Traum zerplatzt, gerät David Harden erneut auf die schiefe Bahn und führt ein riskantes Leben auf der Flucht.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.