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In der friedlichen Kleinstadt Thermopolis, Wyoming, macht die Feuerwehr eine grauenvolle Entdeckung: Eine Frau und drei Kinder sind in ihrem eigenen Haus verbrannt. Erst sieht alles nach einem Unfall aus, doch als die Leichen untersucht werden, bemerkt die Polizei zahlreiche Schussverletzungen: Die vier Opfer wurden ermordet, bevor der Brand gelegt wurde. Nachdem sich Jamie Wylie, der 15-jährige Sohn der Familie, in Lügengeschichten verstrickt, gesteht er schließlich, dass er seine Mutter und Geschwister umgebracht hat. Der Teenager wird zu einer lebenslangen Jugendstrafe verurteilt. Doch Jamie bricht aus der Haftanstalt aus und beginnt eine spektakuläre Flucht.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.