Braunschweig im Mai 2008: Im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses werden Leichenteile gefunden. Sie liegen in Plastiktüten verpackt in einem blauen Koffer. Eine Madenspur und eine auffällige Tätowierung am Torso sorgen dafür, dass die Ermittler die Identität der Leiche schnell klären können: Es handelt sich um die Mieterin Birgit Lorenz.
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1. Fall: Die Spur der Maden
Braunschweig im Mai 2008: Im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses werden Leichenteile gefunden. Sie liegen in Plastiktüten verpackt in einem blauen Koffer. Eine Madenspur und eine auffällige Tätowierung am Torso sorgen dafür, dass die Ermittler die Identität der Leiche schnell klären können: Es handelt sich um die Mieterin Birgit Lorenz. Durch Nachforschungen in ihrem persönlichen Umfeld tauchen die Ermittler in ein von Alkoholmissbrauch und häuslicher Gewalt geprägtem Leben ein. Erst unter dem Druck der polizeilichen Vernehmungen räumt ihr aktueller Lebensgefährte ein, den Leichnam zerstückelt zu haben - doch mit ihrem Tod will er nichts zu tun gehabt haben. Erst als er die Ermittler zu den restlichen Leichenteilen von Birgit Lorenz führt, zieht sich die Schlinge zu.
2. Fall: Herzstillstand
Dresden im April 2008: Nadine Albrecht, eine 31-jährige Krankenschwester, findet ihre 57-jährige Adoptivmutter AngelikaBauer leblos in ihrer Wohnung auf. Auch ein hinzugezogener Notarzt kann nichts mehr für die Mutter tun und bescheinigt ihren natürlichen Tod - doch am nächsten Tag kommen dem Arzt erhebliche Zweifel und er ändert nachträglich seine Angaben. Der plötzliche Tod von Angelika Bauer wird ein Fall für die Staatsanwaltschaft Dresden und von Amtswegen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.Im Rahmen der angeordneten Obduktion machen die Rechtsmediziner eine interessante Feststellung: Angelika Bauer hatte zum Zeitpunkt ihres Todes einen extrem niedrigen Blutzuckerspiegel - doch sie ist keine Diabetikerin!
Wim Wenders gelang in der Fortsetzung seines Filmmärchens „Der Himmel über Berlin“ (1987) erneut ein faszinierendes Panorama von Stimmungen und Stadtansichten des neuen Berlin, in dem er eine Welt der Unsicherheit und Hast, aber auch der Erinnerung und der hoffnungsvollen Güte entwirft. In prominenten Gastrollen sind zu sehen: Michail Gorbatschow mit einem Dostojewski-Zitat, Heinz Rühmann... In weiter Ferne, so nah!